


Blasenentzündung vorbeugen
Ständiger Harndrang, Brennen beim Wasserlassen oder Krämpfe im Unterbauch – eine Blasenentzündung ist nicht nur lästig, sondern auch schmerzhaft. Vor allem Frauen sind betroffen. Dazu kehrt der Harnwegsinfekt oft immer wieder. Doch mit einigen Alltagsmaßnahmen kannst Du einer Blasenentzündung vorbeugen.
Mit einigen Alltagsmaßnahmen kannst Du einer Blasenentzündung vorbeugen:
Rezeptfreie Inhaltsstoffe für die Blasengesundheit
Der natürliche Inhaltsstoff D-Mannose verhindert, dass sich E. coli-Bakterien an den Schleimhäuten festsetzen können: Die Keime werden beim nächsten Wasserlassen hinausgespült.5,6 Auch Preiselbeer-Extrakt, der reich an Proanthocyanidinen (PAC) ist, kann die Harnwegs- und Blasenfunktion unterstützen. Zusätzlich können Vitamine einen wertvollen Beitrag zur Blasengesundheit leisten. So sorgt etwa Vitamin B7 (Biotin) für den Erhalt gesunder Blasenschleimhäute, während die Vitamine C und D das Immunsystem unterstützen.
Vorbeugung durch Antibiotika
Um einer wiederkehrenden Blasenentzündung vorzubeugen, kann auch die prophylaktische Einnahme von Antibiotika sinnvoll sein. Besonders Risikogruppen wie Schwangeren raten Ärzte mitunter dazu. Niedrig dosiert werden die Medikamente über einen Zeitraum von bis zu sechs Monaten eingenommen. Dies kann zwar das Risiko einer Blasenentzündung mindern, birgt aber auch die Gefahr von Resistenzen. Zudem können Nebenwirkungen wie Verdauungsprobleme oder Pilzinfektionen auftreten. Eine Alternative in der Prophylaxe bietet D-Mannose. Die vorbeugende Wirkung von D-Mannose wurde in einer klinischen Studie nachgewiesen: Es war in der Prophylaxe genauso wirksam wie ein Antibiotikum, und das ohne das Risiko einer Resistenzbildung.5,6
Impfung gegen Blasenentzündung
Patienten, die an einer chronisch wiederkehrenden Blasenentzündung leiden, bei der die Beschwerden öfter als zwei Mal pro Halbjahr oder drei Mal im Jahr auftreten, können mit einer Impfung vorbeugen. Der Impfstoff besteht aus inaktiven Stämmen von E. coli-Bakterien. Der Körper kann so eigene Abwehrkräfte gegen die häufigen Erreger bilden.